Freitag, 28. Oktober 2022
Internationale Teilnehmer von den USA bis Afrika
Swimmeeting Südtirol ante portas

Viele große Namen standen in den letzten 25 Jahren auf den Startblöcken am Pfarrhof und auch in diesem Jahr ist es Meetingchef Christian Mattivi und seinem Team vom SSV Bozen
gelungen, internationale Schwimmer von Format am ersten November-Wochenende in die Talferstadt zu holen. Wie alle wissen, wird der Schweizer Noè Ponti, im August bei der
Europameisterschaft Silbermedaillengewinner über 100 m Delfin, in Bozen dabei sein. Aber auch Athleten aus den USA dürfen nicht fehlen. Rücken- und Delfinspezialistin Kendyl
Stewart, 28 Jahre alt aus Newton in Massachusetts, hat in ihrer Laufbahn elf Medaillen bei internationalen Großereignissen geholt. Hervorzuheben sind der dritte Platz mit der US-Staffel bei der Langbahn-WM 2015 in Kasan sowie die drei Goldmedaillen mit dem US-Quartett bei der Kurzbahn-WM in Hangzhou 2018. In jenem Jahr war Stewart schon in Bozen am Start. Sie ist also zum zweiten Mal dabei. Eine alte Bekannte ist Madison Kennedy. Die US-Amerikanerin hat beim Swimmeeting in Bozen schon dreimal gewonnen und wird auch in diesem Jahr über 50 und 100 m Freistil zu den Hauptdarstellerinnen gehören. Der Bulgare Lachezar Shumkov hat im Vorjahr über 50 und 100 m Brust triumphiert und will in diesem Jahr die Titelverteidigung schaffen. Der Grieche Georgios Spanoudakis hat in diesem Jahr bei den Mittelmeerspielen mit dem 4. Platz über 50 m Rücken aufhorchen lassen. Zudem haben die Veranstalter zwei interessante Schwimmer aus Afrika verpflichtet. Matthew Lawrence (Mosambik) und Maria Lopez de Freitas aus Angola. Wie immer werden die Spitzenathleten
(die drei schnellsten Serien) in kürzester Zeit zu sehen sein. Am Samstag von 15.30 Uhr bis17.40 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 15 Uhr. Bozen ist auch in diesem Jahr ein Green
Event, das auf Nachhaltigkeit setzt.